Martha Reißner, unsere Dritte Bürgermeisterin hat sich bereits beim Thema Fahrradfreundlichkeit aktiv gezeigt – Wir ziehen mit!

Wir vom SPD Ortsverein wollen –  nachdem wohl auch nur noch in diesem Jahr erhebliche Fördergelder von bis zu 75 % abgerufen werden können –  versuchen, eine Lösung mit möglichst wenig Aufwand vorzuschlagen, bei der:

  • sichergestellt ist,  dass parkende  Autos nicht beschädigt werden,
  • möglichst wenig Auto-Stellplätze entfallen und
  • keine langwierigen Verhandlungen mit diversen Bahntochterunternehmen notwendig sind, um eine Realisierung und Förderung im Jahr 2018 möglich zu machen.

Der SPD Ortsverein hat mit der Stadtverwaltung und dem Bauhof nach einer Lösung gesucht, die diesen Erwartungen auch gerecht werden könnte:

  • Mit dem Unternehmen „Gronrad“ konnten wir eine Firma gewinnen, die auch viele Fahrradstellplätze in Städten wie München gestaltet hat (Auch hier kamen bisher viele der sogenannten Doppelstockparker zum Einsatz).
  • Die Firma „Gronrad“ stellt uns für ungefähr zwei Wochen einen dieser Doppelstock-Fahrradständer testweise zur Verfügung.
  • Wir vom SPD Ortsverein wollen, dass – bevor eventuell neue Fahradständer angeschafft werden – diese von den Radfahrern getestet werden können. Die Meinung der Nutzer muss in die Entscheidung über die Anschaffung mit einfließen.
  • Damit wir fundierte Aussagen und Meinungen bekommen, haben wir einen eigenen Fragebogen erstellt. Diese Fragebögen werden wir vor Ort auslegen. Außerdem können Sie den Fragebogen hier einsehen und auch ausdrucken.

Testzeitraum ist vom 29.06.2018 bis zum 13.07.2018 (Bei entsprechend großer Nachfrage ist auch eine Verlängerung um eine Woche möglich).

Die Mitglieder des Bauausschusses, die über die Anschaffung neuer Fahrradständer, werden im Rahmen eines – vor der nächsten Sitzung am 10. Juli stattfindenden Ortstermins – die Fahrradständer begutachten. Selbstverständlich stellt der SPD Ortsverein dem Bauausschuss alle bis zur Sitzung vorliegenden Ergebnisse der Fragebögen zur Verfügung.

Die von Herrn Kleist (CSU) ins Gespräch gebrachte Lösung  mit einer Verlängerung des Bahnsteigs (ohne einen Verlust von Auto-Stellplätzen) scheint dem SPD Ortsverein kurz- und mittelfristig nicht realisierbar. Laut Aussage der Stadtverwaltung ist das Grundstück im Eigentum von unterschiedlichen Bahntochterunternehmen, was zu einer mehrjährigen Verzögerung führen wird. Außerdem müsste für dieses Vorhaben der gesamte geplante Verlängerungsbereich erst auf das Bahnsteigniveau aufgeschüttet und betoniert werden. Die Inanspruchnahme einer möglichen Förderung für 2018 wäre dann sicher nicht mehr möglich.

Wir wollen schon heute Lösungen mit spürbaren Verbesserungen!

Unser Ziel:

  • Schnell und unkompliziert Lösungen erwirken,
  • Bürgerinnen und Bürger einbinden, die die Fahrradständer  auch benutzen werden und
  • verfügbare Fördergelder nutzen.

(Zur Umsetzung förderwürdiger Projekte rief die Oberste Baubehörde des damaligen Bayerischen Staatsministeriums des Inneren, für Bau und Verkehr im Februar 2018 auf – unter anderem wurden Fördergelder für die Errichtung von Fahrradabstellplätzen an Bahnhöfen in Aussicht gestellt.)