20.08.2019
Mehr wir, mehr Friedberg – Bericht zur „Friedberger Zukunftswerkstatt“
„An alle, denen Friedbergs Zukunft am Herzen liegt“ richteten Ulrike Sasse-Feile, Tamara, Greber und Dominik Lichtenstern – das Führungstrio des SPD Ortsvereins – ihren öffentlichen Aufruf an die Friedbergerinnen und Friedberger zur Teilnahme an einer „Zukunftswerkstatt“. Trotz hochsommerlicher Temperaturen versammelten sich hierzu zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Parteimitglieder im Konferenzsaal des AWO-Heims, um ihre Ideen mit einzubringen.
„Wie sieht die Zukunft Friedbergs in Ihren Köpfen aus und mit welchen Ansätzen begegnen wir den Herausforderungen der Zukunft?“, lautete dabei die zentrale Fragestellung, mit der sich die Teilnehmenden den ganzen Abend beschäftigen sollten. Die Sozialdemokraten hatten hierzu acht verschiedene „Thementische“ eingerichtet, an denen jeweils vier große, leere Plakate darauf warteten mit den Ideen und Meinungen der Anwesenden gefüllt zu werden.
„Zunächst ist es uns wichtig für jeden Block abzufragen, welche Stärken und Schwächen jeweils ausgemacht werden, was also bereits als gut gelöst empfunden wird und was noch verändert oder näher betrachtet werden muss. Im Anschluss hieran sollen auf dem dritten und vierten Plakat Visionen und knackige Kernaussagen entwickelt werden. Hierbei gelten keine Denkverbote, es soll ruhig unkonventionell und ein wenig verrückt gedacht und geplant werden“, erläutert Ulrike Sasse-Feile die Vorgehensweise.
Nachdem die Mitarbeitenden in drei Gruppen aufgeteilt waren, durchliefen sie mit ihren Moderatoren Tamara Greber, Stefanie Lang und Dominik Lichtenstern im Viertelstundentakt die unterschiedlichsten Themenkomplexe, die die Stadt prägen und in Zukunft bewegen werden. Von der „Altstadt-“ und „Ortsteilentwicklung“ ging es dabei über „bezahlbaren Wohnraum“, „Soziales, Kultur und Gesellschaft“ hin zu den ganz großen Herausforderungen wie „nachhaltiger Mobilität“, „Klimaschutz und Energie“ sowie „Digitalisierung“. Auch ein offener Thementisch stand zur Verfügung um sicher zu gehen, dass keine Idee unberücksichtigt bleibt.
„In den Gruppen wurde sehr gewissenhaft und auch mit der nötigen Portion Spaß an der Sache gearbeitet. Wir haben eine Menge an Ideen gesammelt und feststellen können, dass viele Themenbereiche aneinandergrenzen und sich super vernetzen lassen“, so Dominik Lichtenstern. „Die Friedbergerinnen und Friedberger dürfen gespannt sein, welche Impulse sich in unserer hieraus entstehenden Zukunftsvision für unsere Heimat wiederfinden.“
Auch Ulrike Sasse-Feile zeigte sich stolz im Hinblick auf den Verlauf der „Zukunftswerkstatt“ und die erarbeiteten Gedanken: „Wir haben heute viel geschafft und die Teilnehmer waren rundum zufrieden. Wir haben sehr gutes Feedback zu den Themen und dem Veranstaltungsformat erhalten und konnten einige Personen für eine weitergehende Zusammenarbeit gewinnen. Jeder einzelne ist uns herzlich willkommen!